Freitag, 29. August 2014

Was sonst noch alles passiert ist

Hallo zusammen,

Letzte Woche Montag hatte ich meine AFS Arrival Orientation! Wir sind insgesamt 3 Austauschschueler von AFS in Juneau: Camille (Frankreich), Martin (Chile) und Ich. Danach sind wir zu dem Strand in Juneau und haben dort noch Austauschschueler von anderen Organisationen und deren Gasteltern kennengelernt
Ich und Camille


Sandy Beach




Votingtime: Die Leute standen den
ganzen Tag an der Strasse haben Schilder mit
dem Namen ihrer Politiker hochgehalten.



Erstes Mal Indoorclimbing







Man sagt immer, als Austauschschueler soll man Neues ausprobieren. Okay, hier habt ihr es: Pepsi Cola mit VANILLEGESCHMACK!
Hat gar nicht mal so schlecht geschmeckt :D
















Der Laden hat nicht nur Lebens-
mittel, sondern auch Toepfe, Kuechengeraete, ...
Schaut aus wie die Lagerhalle von Ikea, ist aber eigentlich ein Supermarkt namens Costco.
Da in diesem Laden viele Restaurants einkaufen, gibt es alles in mehreren Literbehaeltern und in Uebergroesse. Da Costco recht billig ist, kaufen dort auch sehr viele Leute ein.





Dienstag, 26. August 2014

Kajak fahren, Gletscher

Hallo zusammen,


am vergangenen Samstag haben meine Gasteltern und ich uns die Kajaks geschnappt und sind an den See in Juneau gefahren. Wir hatten super Wetter, deshalb haben wir die Chance gleich genutzt. BTW: In Juneau bedeutet gutes Wetter: kein Regen und ein bisschen blauer Himmel. An dem See ist ein Gletscher und es gibt sogar einen grossen Wasserfall. Wir sind dann dorthin gepaddelt (an den Gletscher, aber am Wasserfall waren wir auch nah dran) und sind dann zu einer Eishoehle (ice cave auf Englisch), in der auch ein Wasserfall war, geclimbt.

Mendelhall Gletscher


Ich und mein Gastvater sind ganz nah an den Wasserfall
 gepaddelt. Ich bin nicht nur ganz nass geworden, sondern bin
jetzt wahrscheinlich auf vielen Touristenfotos zusehen.

Mein erstes Mal im Kajak



Am Gletscher angekommen

Die Aussicht vom Gletscher aus!
Zur Eishoehle gelaufen




In der Eishoehle gibt es ein riesiges Loch.
Wuerde man dort reinfallen, landet man
hoestwahrscheinlich im Wasserfall  auf den Steinen 





























Ort: Douglas Island
Was nach Alaska kommt, das bleibt auch in Alaska!
Da hier alles mit Flugzeug oder Schiff herverschifft wird, gibt es fast keine Moeglichkeit Zeug, dass man nicht mehr will, loszuwerden. Deshalb haben die Menschen in Juneau angefangen ihre Skier, die sie nicht mehr brauchen irgendwohin zu werfen. Irgendwann wurden es so viele Skier, dass ein Kuenstler daraus einen Zaun gemacht hat. Die Leute lassen dort immer noch ihre Skier liegen, wie man sieht.
Also macht euch drauf gefasst, dass wenn ihr nach Alaska kommt, es passieren kann, dass einfach mal eine Toilette neben einem Haus steht. Kein Witz, ist mir schon passiert!!



Sonntag, 17. August 2014

Day 2 in Juneau

Hallo zusammen,


Zweiter Tag in Juneau:
* Mit meiner Gastmutter "Waehrend du schliefst" gekuckt
* In der Innenstadt Juneaus rumgeschlendert
* Erstes Mal Indisch gegessen, dann ham sich vor dem Laden noch zwei Typen geschlaegert. Beiden ist nichts passiert.
* Zu den alten Minen und Wasserfaellen gefahren




* In einem wirklich richtig geilen und alten Kino Excendables 3 geschaut. Das Kino war wirklich richtig voll, bestimmt 50 Leute. Meine Gasteltern sagten, dass es moistens sogar mehr sind. Ich hab die kleinste Cola genommen, die es gibt. Ihr kennt des doch, wenn man aufpassen muss, dass man nicht sein Getraenk schon vor dem Film leer trinkt. Tja, ich auch und meine Cola war am Ende des Filmes nicht mal 1/3 leer. Und der Film war echt laut. Und wenn ich das sag, dann hat das was zu heissen. Hab mir schlussendlich Taschentuecher ins Ohr gesteckt, weil es so  laut war.
Fun Fact: Amis salzen ihr Popcorn!

Bye,


Selina





Day 1 in Juneau

Hallo zusammen

ich bin gut gelandet (mit 1 Stunde Verspaetung), aber hauptsache sicher gelandet. Seattle bei Nacht war ein wunderschoener Ausblick. Meine und Camilles Gastfamilie (Camille ist auch eine Austauschschuelerin aus Frankreich) und Amelia, AFS Koordinatorin, warteten am Flughafen Juneau auf uns und haben uns herzlich empfangen. Wir sind dann gleich heim gefahren und sie haben mir dann das Haus und Zimmer gezeigt. Es war ungefaehr 11 Uhr abends (Mittwoch) und ich bin dann gleich ins Bett.


14. August

Ich werde das eher kurz halten, da ich noch gejedlaged bin und in Deutschland waere es jetzt mitten in der Nacht. Erster Tag:
* Meine Mama angerufen, um ihr zu sagen, dass ich nicht abgestuerzt, ertrunken, getoetet oder gekidnappt bin
* Koffer ausgepackt und realisiert, dass ich nun 10 Monate in den USA leben werde
* Erstes Peanabutter Jelley Sandwich gegessen
* zur Schule gefahren um meinen Stundenplan zusammenzustellen. Der Unterricht fuer mich beginnt immer um 9:15! Aber um die Uhrzeit faehrt wahrscheinlich kein Bus, deshalb kann ich nicht laenger schlafen.


Mein Stundenplan
1.Stunde: American History (Meine Lehrerin hab ich an dem Tag schon getroffen. Sie scheint nett zu sein)
2. Stunde: American Government
3. Stunde: English
Lunch
4. Stunde: Concert Choir
5. Stunde: Drama (Theater)
6. Stunde: Outdoor Biology



Im zweiten Halbjahr hab ich statt American Government Alaska History und anstatt Drama hab ich Social Dance.


Die Schule endet um 3:45 und danach hab ich noch Activities. Bei mir wird das wahrscheinlich Volleyball (Herbst), Basketball (Winter) und Softball (Fruehling) sein.
Ich hab immer 5 Minuten Zeit zu den Klassenraeumen zu gelangen und eine halbe Stunde Lunch. Dienstags gibt es ein Austauschschuelertreffen an der Schule. Wir sind fuenf Austauschschueler, eine kommt sogar auch aus Deutschland.


* Vortrag wegen Activitys angehoert und noch mehr Formular ausgefuellt. Meinen ersten Polizisten (mit Pistole an der Seite) gesehen und man darf in der Schule KEINE T-Shirts mit Bier oder Bierlogo tragen.
* Klischee: Supermaerkte sind riesig!! Ausser Toiletten. Die sind irgendwie klein und sehr weit unten.
* Ventilatoren gibt es ueberall, selbst hier in Alaska
*danach hab ich mir noch 2 Folgen One Tree Hill reingezogen um wach zu bleiben und dann......
Bett


Das war so ziemlich mein erster Tag in Juneau. Ich bin seit 3 Tagen hier und werde die anderen 2 Tage noch posten.


Ach und falls ihr euch fragt, warum ich ae, ue, oe, ss mache, gibts auf der amerikanischen Tastatur nicht :D.


Bye


Selina











Dienstag, 12. August 2014

Letzter Tag in Deutschland

Hallo zusammen,

wie ihr sicher von dem Titel schon gelesen habt, war heute mein letzter Tag in Deutschland.
Ich hab ihn mit meiner Familie verbracht. Wir haben zu Hause gegammelt und sind dann noch mal essen gegangen. Mein letztes deutsches Schnitzel für ein Jahr!!!
Und Radio Galaxy hat überraschend angerufen und gefragt, ob sie mich wegen meines Auslandsjahres interviewen können. WIE GEIL IST DAS DENN? Mir wurde dann am Telefon ein paar Fragen gestellt. War aber nicht live, sondern wurde aufgenommen. Hab nach dem Interview noch eine E-mail erhalten, dass das Gespräch am Mittwoch auf Radio Galaxy UND Primavera kommt. Also das war dann mal so was von unrealistisch. Ich meine, wer kommt den schon ins Radio? Und dann gleich auf 2 Sendern? War zumindest mal cool mitzumachen. Leider werde ich das dann nicht mehr hören, da ich dann wahrscheinlich schon im Flieger sitze. Bekomme aber ein Ausschnitt per E-mail gesendet :D.
Zumindest heißt es für mich jetzt ins Bett gehen, denn ich muss morgen um halb 4 aufstehen, damit wir rechtzeitig am Flughafen sind. 10:15 fliegt mein Flieger von Frankfurt nach Seattle. Muss dann in Seattle nochmal umsteigen (Aufenthaltszeit in Seattle: 9 Stunden) und komme dann, wenn alles gut verläuft, Mittwoch abends um 21:00 in Juneau an.

Ich wünsch euch allen noch ein schönes Jahr in Deutschland!

~ Goodbye Deutschland! ~
~ Au Revoir ~

Selina

Sonntag, 10. August 2014

Gastgeschenke

Hallo zusammen,

Ich dachte mir ich schreibe mal einen Post über das Thema Gastgeschenke, da oft die Frage bei Austauschschülern aufkommt "Was soll ich meiner Gastfamilie schenken?"
Zur Erklärung: Jeder Austauschschüler schenkt seiner Gastfamilie Geschenke, sozusagen ein Dankeschön dafür, dass sie einen 1 Jahr (oder weniger) in die Familie aufnehmen und einen wie ihr eigenes Kind behandeln.
Die Gastgeschenke bestehen meistens aus typisch regionalen oder deutschen Geschenken, wie z.B. deutsches Kochbuch, Gartenzwerg, Buch und deutsche Schokolade . Man kann natürlich auch nach den Interessen gehen. Im Grunde genommen ist das jedem selbst überlassen.
Hier sind meine:


Die Tasse mit selbstgemachter Seife ist für meine Gastmutter
Für meinen Gastvater habe ich den Bierkrug
Die Katzen bekommen das Mausspielzeug
Außerdem hab ich noch ein Buch über deutsche Städte und
Sehenswürdigkeiten auf Englisch,
Marzipan aus unserer Region, 

Lebkuchenherz mit den Namen meiner Gasteltern

UND deutsches Naschzeug, dass es nicht in Amerika gibt!!
(Hab natürlich auch noch einen Vorrat für mich mitgenommen! :D)

Außerdem hab ich noch eine CD mit deutschen Liedern und Bilder von meiner Umgebung, Familie und Freunden gemacht.

Andere Ideen für Gastgeschenke wären noch deutsches Kochbuch, Füller mit Patronen und Killer (kennen die Amis nicht), Deutschlandtrikot oder ein selbstgemachtes Buch mit z.B. Bildern von Freunden, Familie usw. und Lieblingsgerichten.

Ich hoffe ich konnte euch helfen!

Bis bald,

Selina

Dienstag, 5. August 2014

Pressetermin/Überraschungsparty

Hallo zusammen,

Am Donnerstag letzte Woche hatte ich meinen 17. Geburtstag. An dem Tag ist der Bundestagsabgeordnete aus meinem Wahlkreis (der mich für das PPP ausgewählt hat) zu uns nach Hause gekommen, um mich offiziell zu verabschieden und um mich für einen Zeitungsartikel zu interviewen. Nach Kaffee und Kuchen machten wir noch Fotos und dann musste er schon wieder zum nächsten Termin.
Danach bin ich mit meiner Familie in den Seegarten in der Nähe unseres Wohnortes gegangen um Bilder für meine Gastfamilie zu machen. Als wir wieder nach Hause kamen, warteten im Wohnzimmer meine Freunde, die für mich eine Überraschungsfeier/Abschiedsparty/Geburtstagsfeier organisiert hatten. Ich habe mich riesig gefreut und der Abend war wirklich schön. Meine Mutter hat extra Hotdogs und amerikanisches Naschzeug gekauft - und ich hab mich vorher noch gefragt, warum wir 5 solcher Ketchup-Mayonnaise-Tuben brauchen :D. Ich hab auch ein Kuchen mit Amerikaflagge bekommen ( Seien wir mal ehrlich: Jeder wollte schon mal so einen Kuchen!) und ganz tolle Geschenke. Der Abend war wirklich toll und sie haben das alles so lange geplant.
Langsam muss man sich auch von immer mehr Leuten verabschieden, was teilweise ziemlich hart ist. Aber ich denk dann immer daran, dass ich in einem  Jahr wieder hier bin und es ist ja schließlich mein Traum.
Der Countdown läuft: 8 Tage.